Sonntag, Dezember 18, 2005

Nachtrag zu "Wetten dass...?"

Vor einer Woche konnte man den Superstar der weiblichen Herzen bei "Wetten dass...?" aus Düsseldorf betrachten, diverse Zeitungen berichteten an dem Montag darauf von dem Spektakel. Auch ich schrieb bereits schon einen Blog-Artikel über die Sendung, ihr findet ihn hier.

Die "Leipziger Volkszeitung" hatte am Monatg wie gesagt einen Artikel drin, den ich euch nun nachliefern möchte.

LVZ-Artikel vom 12.12.2005

Robbie bringt Fans zum Toben

Düsseldorf (dpa). Superstar Robbie Williams und Rapper 50 Cent lieferten sich mit Nationalmannschaftsstürmer Kevin Kuranyi und Kicker-Legende Günter Netzer auf der Bühne ein Fußballmatch. Thomas Gottschalk gab als kommentierender Torwart "Kerner und Kahn gleichzeitig". Mit Weltstars ganz gegensätzlicher Genres hat Gottschalk am Sonnabend in Europas erfolgreichster TV-Abendshow, "Wetten dass...?", einen Bogen zwischen Rap und Klassik gespannt. 12,8 Millionen Zuschauer (Marktanteil 40,8 Prozent) sahen das Spektakel aus Düsseldorf.

Als der britische Popstar Williams in Mantel und Schal die Bühne betrat, gingen Bodyguards in Stellung, um die Anhänger von der Erstürmung der Bühne abzuhalten. "Alles wird gut", raunte der Sänger auf deutsch, flirtete bejubelt von den 3500 Zuschauern in der Halle heftig mit seinen vielen weiblichen Fans und begrüßte anschließend den New Yorker Rapper 50 Cent alias Curtis Jackson auf Gottschalks Sofa: "Ich bin ein Fan von dir."

50 Cent, als Freund schneller Luxusautos bekannt, setzte auf Motor- statt auf Pferdestärke, gewann seine Wette - ein Rennen zwischen Rallye-Rennwagen und Pferdekutsche - und kam so um 50 Liegestütze vor laufender Kamera herum. Weniger Glück hatte Günter Netzer: Er muss sich im März in exzentrischen Gottschalk-Klamotten bei einem Fußball-Benefizspiel der Öffentlichkeit zeigen.
Wettkönige wurden vier Münchener Musiker, die Beatles-Hits nachspielten, indem sie mit Besen die Bühne fegten. Zur Gaudi geriet auch die erfolgreiche Wette dreier Sauna-Freunde, mittels Finger in der feuchten Dusche Worte an die Wand schreiben, die allein am Gequietsche erkannt werden mussten.