WM-Menschenkette in Leipzig
Das war er also, der "Welcome Day" in Leipzig, der Vorabend der WM-Auslosungim Stadion selbiger Stadt. Die "Bild" hat da den treffenden Slogan "Die Welt schaut auf Leipzig" gehabt, und das stimmt auch.
Zum "Welcome Day" wurde eine 4 Kilometer lange Menschenkette angekündigt, die von der Innenstadt bis zum Stadion führt. Dabei ist diese Strecke in die unterschiedlichen Sektoren eingeteilt, beispielsweise waren Sektor 1 Brasilien und Sektor 2 war Deutschland. Diese Aktion wurde schon eine Weile zuvor angekündigt von T-Com, ihr kennt es bestimmt "Wir bilden das größte Nationalteam, das die Welt je gesehen hat". Und gestern war es soweit. Ich bin auch hinein ins Getümmel, meine Mutter im Schlepptau. Meine Kamera hatte ich selbstverständlich auch dabei.
Das Wetter war gelinde gesagt bescheiden, es hat genieselt, es war ekelhaft nasskalt, aber in der Innenstadt regierte die gute Laune. Es war eine wirklich gute Stimmung da. Ich habs dann auch tatsächlich geschafft, mich direkt am Anfangd es Deutschland-Sektors in die Menschenkette zu zwängen. Da stand ich nun, ganz stolz mit gehobenem Kopf und pinker Riesenhand zu Aufblasen an der rechten Hand. Ab und zu flitzte eine Kamera durch, doch leider hab ich das immer zu spät bemerkt. Manchmal wurde die Kamera auch in meine Richtung gehalten, also nix wie lächeln und schön winken.
Es wurde angekündigt, das T-Com einen Werbespot mit den Teilnehmern der Menschenkette drehen möchte,und das man schön lächeln soll wenn die Kamera vorbeikommt. Nach ca. einer halben Stunde rumstehen udn entlichen Kameras, die vorbeigeflitzt sind, löste sich die Kette neben mir langsam auf, es klaffte ein Riesenloch drin. Und es war schon nach 19:00 Uhr, also wartete ich noch ein bisschen und als dann immer mehr Leute weggingen, ging ich auch weg. Das war ein großer Fehler. Auf dem Weg zurück zur Bahnhaltestelle schauten wir noch ein paar Fußballern zu, die umringt von Menschen nete Kunststückchen mit dem Fußball vorgeführt haben. Nett. Aber als ich dann in der Bahn zurück saß, sah ich den richtigen Kamerawagen, der vorbeifuhr und die Leute filmte. Das wird wohl der gewesen sein, der die Aufnahmen für den Werbespot macht. Ich hätt SO kotzen können sag ich euch. Nicht, das ich besonders scharf wäre, immer ins Fernsehen zu kommen, aber das wär schon was besonderes gewesen. Ich war total frustriert. Ehrlich.
Mama und ich machten dann an anderer Stelle in der Innenstadt Halt, da viele Läden anlässlich des "Welcome Days" bis Mitternacht offen hatten. Dort wurde ich von einer recht unbeholfenen, nicht unbedingt gutes Deutsch sprechenden Frau gefragt, wo ich denn diese aufblasbare Hand herhabe. Da ich sowieso frustriert wegen des Werbespots war überließ ich ihr also auch noch meine Riesenhand. Danach gings nochmal zum Weihnachtsmarkt, Waffeln futtern, danach direkt nach Hause.
Im großen und ganzen hatte ich also überhaupt nichts von dem "Welcome Day". Zu Fotos bin ich nicht gekommen, ich habe kein Trikot ergattert wie viele andere, ich bin nicht mit im Werbespot und habe auch keine Riesenhand mehr. Was fürn Riesenhaufen Scheisse. Zum Trost kaufte mir meine Mama dann aber noch schöne Deutschland-Socken in den passenden Farben. Juhu.
Zum "Welcome Day" wurde eine 4 Kilometer lange Menschenkette angekündigt, die von der Innenstadt bis zum Stadion führt. Dabei ist diese Strecke in die unterschiedlichen Sektoren eingeteilt, beispielsweise waren Sektor 1 Brasilien und Sektor 2 war Deutschland. Diese Aktion wurde schon eine Weile zuvor angekündigt von T-Com, ihr kennt es bestimmt "Wir bilden das größte Nationalteam, das die Welt je gesehen hat". Und gestern war es soweit. Ich bin auch hinein ins Getümmel, meine Mutter im Schlepptau. Meine Kamera hatte ich selbstverständlich auch dabei.
Das Wetter war gelinde gesagt bescheiden, es hat genieselt, es war ekelhaft nasskalt, aber in der Innenstadt regierte die gute Laune. Es war eine wirklich gute Stimmung da. Ich habs dann auch tatsächlich geschafft, mich direkt am Anfangd es Deutschland-Sektors in die Menschenkette zu zwängen. Da stand ich nun, ganz stolz mit gehobenem Kopf und pinker Riesenhand zu Aufblasen an der rechten Hand. Ab und zu flitzte eine Kamera durch, doch leider hab ich das immer zu spät bemerkt. Manchmal wurde die Kamera auch in meine Richtung gehalten, also nix wie lächeln und schön winken.
Es wurde angekündigt, das T-Com einen Werbespot mit den Teilnehmern der Menschenkette drehen möchte,und das man schön lächeln soll wenn die Kamera vorbeikommt. Nach ca. einer halben Stunde rumstehen udn entlichen Kameras, die vorbeigeflitzt sind, löste sich die Kette neben mir langsam auf, es klaffte ein Riesenloch drin. Und es war schon nach 19:00 Uhr, also wartete ich noch ein bisschen und als dann immer mehr Leute weggingen, ging ich auch weg. Das war ein großer Fehler. Auf dem Weg zurück zur Bahnhaltestelle schauten wir noch ein paar Fußballern zu, die umringt von Menschen nete Kunststückchen mit dem Fußball vorgeführt haben. Nett. Aber als ich dann in der Bahn zurück saß, sah ich den richtigen Kamerawagen, der vorbeifuhr und die Leute filmte. Das wird wohl der gewesen sein, der die Aufnahmen für den Werbespot macht. Ich hätt SO kotzen können sag ich euch. Nicht, das ich besonders scharf wäre, immer ins Fernsehen zu kommen, aber das wär schon was besonderes gewesen. Ich war total frustriert. Ehrlich.
Mama und ich machten dann an anderer Stelle in der Innenstadt Halt, da viele Läden anlässlich des "Welcome Days" bis Mitternacht offen hatten. Dort wurde ich von einer recht unbeholfenen, nicht unbedingt gutes Deutsch sprechenden Frau gefragt, wo ich denn diese aufblasbare Hand herhabe. Da ich sowieso frustriert wegen des Werbespots war überließ ich ihr also auch noch meine Riesenhand. Danach gings nochmal zum Weihnachtsmarkt, Waffeln futtern, danach direkt nach Hause.
Im großen und ganzen hatte ich also überhaupt nichts von dem "Welcome Day". Zu Fotos bin ich nicht gekommen, ich habe kein Trikot ergattert wie viele andere, ich bin nicht mit im Werbespot und habe auch keine Riesenhand mehr. Was fürn Riesenhaufen Scheisse. Zum Trost kaufte mir meine Mama dann aber noch schöne Deutschland-Socken in den passenden Farben. Juhu.
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