2 Wochen Totenstille
Hallo liebe Leute,
in den letzten beiden 2 Wochen hab ich nichts mehr in meinen Blog geschrieben. Soll das etwa heißen, das es bei mir nichts zu berichten gibt? FEHLANZEIGE! Es ist viel passiert, aber ich hatte kaum Zeit, mich um das ausführliche Aufschreiben zu kümmern.
Nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge, aber hier eine Übersicht über das, was ich in den letzten beiden Wochen so getrieben habe.
Das ich schon seit längerem vorhabe, abzunehmen, weiß eigentlich jeder in meinem Umfeld. Im Jammern über die eigene Figur bin ich echt ungeschlagen. Da das nicht nur meinen Bekannten und Freunden auf den Keks geht, sondern auch wie ein riesiges Geschwür an meinen psychischen Kräften zehrt, habe ich mich auf die Suche nach einem Fitnessstudio begeben. Allerdings nicht alleine, nein, sondern mit tatkräftiger Unterstützung meiner Freundin Ines, da sie vor ca. 2 Monaten entbunden hat und auch durch die Schwangerschaft zugelegt hat. Und da wir beide nicht tatenlos zusehen wollen, wie wir auseinander gehen, haben wir uns mal auf die Suche begeben. Die ersten beiden Anlaufpunkte waren das Lady Fitness und das Matthias Sportcenter in Leipzig. Beides reine Frauenstudios mit sehr schöner Ausstattung, aber für uns beide unbezahlbar. Nächste Station war das Fit24, Leipzigs billigster Fitnessdiscounter: Nur Geräte, keine Kurse, keine Betreuung. Somit kamen wir auch mit denen nicht ins Geschäft. Quasi als letzte Chance stand da noch das Aktiv Sport, für knappe 30 € im Monat, dafür aber schöne Ausstattung, nette Leute, interessante Kurse in angenehmen Zeiten. zwar nicht besonders billig, aber ich hätte nicht gewusst, was wir sonst hätten tun sollen. Nach einem Probetraining vergangene Woche unterschrieben wir beide und taten den ersten Schritt zum Abnehmen, auch das war schon ein gutes Gefühl. Ich bin gespannt, wie sich das die nächsten Wochen entwickeln wird.
Mein nichtsnutziger Exfreund Markus, von dem ich schonmal berichtet hatte, hatte doch tatsächlich die Nerven, mich nochmal anzusprechen. Und ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, als ich sagte, das er aus meinem Leben verschwinden soll und mich in Ruhe lassen soll, er hätte genug Schaden angerichtet. So, als wäre nichts gewesen, sprach er mich 2 Jahre nach der Trennung im ICQ wieder an, hat mich gefragt, wie es mir so geht. Na dem hab ich was erzählt *muhahaha*, Einzelheiten behalte ich aber dann doch lieber für mich.
Ich habe mich übrigens von einem unfreiwilligen Untermieter getrennt: Hempel. Wohnhaft unter meinem Sofa. Jeder kennt das Sprichwort, wenn die Wohnung aussieht wie Bombe: "Bei dir siehts ja aus wie bei Hempel unterm Sofa". Das galt auch für mich, aufräumen zählt nicht unbedingt zu meinen Hobbies, sehr zur Enttäuschung meiner Mutter. Doch ich habe mich gezwungen, mehr Ordnung zu halten. Und es funktioniert. Und ich hoffe doch sehr, das ich das die nächsten Wochen auch durchhalte, bis es einfach zur Routine wird. Kein Bergsteigen im Badezimmer über Klamottenberge mein, kein hoch gestapeltes Geschirr in der Küche und kein Gerümpel aufm Teppichboden. Na das kann ja was werden.
Mein Chef quälte mich die letzten Tage sehr mit Druckvorlagenerstellung. Normalerweise sind wir eher auf Webseiten spezialisiert, da ich eher hantieren kann mit meinem geliebten Adobe Photoshop, mit Vektorprogrammen wie Illustrator oder Layoutprogrammen wie InDesign hörts schnell bei mir auf. Aber da mein Chef gewillt ist, unser Leistungsangebot um Printsachen zu erweitern, muss ich als Grafiken fleißig "Ja, Sir, sofort Sir" sagen und tun wie mir befohlen. Mein Chef sieht darin zweierlei Vorteile. Einmal nehmen wir der befreundeten Printagentur die Erstellung ab aber das Drucken bleibt bei denen, und andererseits weiten wir unser Angebot aus. Das ist gut für die Firma, gut für die Printagentur, aber schlecht für meine Nerven, da ich manchmal nicht weiß wo mir der Kopf steht und mich diese neue Materie manchmal die Wände hochkriechen lässt. Wie neulich zum Beispiel. Wir bekamen den Leipziger Club "Treibhaus" als Kunden und erstellten zunächst die Webseite. Dann kam allerdings noch eine Speisekarte dazu, zunächst wusste ich nicht, was die für eine Arbeit machen wird. Problem war, das der Club gestern erst eröffnet hat (weiter unten mehr dazu) und erst recht spät mit der Speisekarte begonnen wurde. Diverse Korrekturen an der Speisekarten führten schließlich beinahe zum Nervenkollaps meinerseits. Aber ich habe es überlebt. Auch für andere Leipziger Clubs erstellen wir nun Flyer, Anzeigen für Magazine und Briefpapier. Ich habe die Hoffnung, das es besser wird, wenn ich die Layoutprogramme erst besser im Griff habe. Das wird schon...hoffe ich.
Wie eben berichtet, hat das Treibhaus in Leipzig gestern Abend um 21 uhr seine Pforten geöffnet. Natürlich wollte ich mir unbedingt die Speisekarte ansehen, die ich erstellt habe. Ich wollte mit Ines dorthin, da sie dort in der Nähe wohnt und wir sowieso die letzte und auch die nächste Zeit viel miteinander zu tun haben. Mitgebracht hat sie eine Freundin, die auch mit Ines im BVJ war, ich war auch mit Ines im BVJ, aber die Freundin von ihr habe ich nicht mehr kennengelernt, da sie in dem Moment raus ist, wo ich rein bin in die Klasse. Ich werde nur irgendwie das Gefühl nicht los, das ich sie damals trotzdem schonmal gesehen habe. Wer weiß. Wir trafen uns erst halb 10 vor dem Club, da ich nach Feierabend sofort alleine zum Shoppen gefahren bin und erst spät daheim war. Wir trafen uns also dort und genossen unseren Aufenthalt. Für mich nicht unbedingt gewohnt, aber was solls. Wir tranken dort ein großes Glas Jim Beam mit Cola. Leider mussten wir halb 11 schon wieder verschwinden, da Ines wieder nach Hause musste, auf Anordnung ihres Freundes. Wie schade. Ich wäre so gerne länger geblieben, zumal sich mein Chef für ungefähr 1 Uhr nachts angekündigt hat. Wir wollten eigentlich danach wieder hin, aber das ging nicht, weil es bei Ines zu Hause erst einmal dicke Luft gab. Als sich die Lage wieder etwas entspannt hat, tranken wir noch weiter Sekt und ich kippte noch ein kleines bisschen Bailey's. Leicht beschwippst machte ich mich halb 2 zusammen mit Ines Freundin Nancy auf den Heimweg und kippte dann gegen um 2 endlich ins Bett und Habe ganze 10 Stunden durchgeschlafen. Das hatte ich echt nötig.
So, das habe ich also gemacht die letzten Tage. Ich bemühe mich, in nächster Zeit wieder etwas mehr zu schreiben. Aber ich garantiere für nichts. Ihr könntet mich allerdings mit ein paar Comments wieder dazu motivieren. Ich habe machmal irgendwie das Gefühl, das ich mit der Tapete an der Wand rede.
Bis bald, Leute!
in den letzten beiden 2 Wochen hab ich nichts mehr in meinen Blog geschrieben. Soll das etwa heißen, das es bei mir nichts zu berichten gibt? FEHLANZEIGE! Es ist viel passiert, aber ich hatte kaum Zeit, mich um das ausführliche Aufschreiben zu kümmern.
Nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge, aber hier eine Übersicht über das, was ich in den letzten beiden Wochen so getrieben habe.
Das ich schon seit längerem vorhabe, abzunehmen, weiß eigentlich jeder in meinem Umfeld. Im Jammern über die eigene Figur bin ich echt ungeschlagen. Da das nicht nur meinen Bekannten und Freunden auf den Keks geht, sondern auch wie ein riesiges Geschwür an meinen psychischen Kräften zehrt, habe ich mich auf die Suche nach einem Fitnessstudio begeben. Allerdings nicht alleine, nein, sondern mit tatkräftiger Unterstützung meiner Freundin Ines, da sie vor ca. 2 Monaten entbunden hat und auch durch die Schwangerschaft zugelegt hat. Und da wir beide nicht tatenlos zusehen wollen, wie wir auseinander gehen, haben wir uns mal auf die Suche begeben. Die ersten beiden Anlaufpunkte waren das Lady Fitness und das Matthias Sportcenter in Leipzig. Beides reine Frauenstudios mit sehr schöner Ausstattung, aber für uns beide unbezahlbar. Nächste Station war das Fit24, Leipzigs billigster Fitnessdiscounter: Nur Geräte, keine Kurse, keine Betreuung. Somit kamen wir auch mit denen nicht ins Geschäft. Quasi als letzte Chance stand da noch das Aktiv Sport, für knappe 30 € im Monat, dafür aber schöne Ausstattung, nette Leute, interessante Kurse in angenehmen Zeiten. zwar nicht besonders billig, aber ich hätte nicht gewusst, was wir sonst hätten tun sollen. Nach einem Probetraining vergangene Woche unterschrieben wir beide und taten den ersten Schritt zum Abnehmen, auch das war schon ein gutes Gefühl. Ich bin gespannt, wie sich das die nächsten Wochen entwickeln wird.
Mein nichtsnutziger Exfreund Markus, von dem ich schonmal berichtet hatte, hatte doch tatsächlich die Nerven, mich nochmal anzusprechen. Und ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, als ich sagte, das er aus meinem Leben verschwinden soll und mich in Ruhe lassen soll, er hätte genug Schaden angerichtet. So, als wäre nichts gewesen, sprach er mich 2 Jahre nach der Trennung im ICQ wieder an, hat mich gefragt, wie es mir so geht. Na dem hab ich was erzählt *muhahaha*, Einzelheiten behalte ich aber dann doch lieber für mich.
Ich habe mich übrigens von einem unfreiwilligen Untermieter getrennt: Hempel. Wohnhaft unter meinem Sofa. Jeder kennt das Sprichwort, wenn die Wohnung aussieht wie Bombe: "Bei dir siehts ja aus wie bei Hempel unterm Sofa". Das galt auch für mich, aufräumen zählt nicht unbedingt zu meinen Hobbies, sehr zur Enttäuschung meiner Mutter. Doch ich habe mich gezwungen, mehr Ordnung zu halten. Und es funktioniert. Und ich hoffe doch sehr, das ich das die nächsten Wochen auch durchhalte, bis es einfach zur Routine wird. Kein Bergsteigen im Badezimmer über Klamottenberge mein, kein hoch gestapeltes Geschirr in der Küche und kein Gerümpel aufm Teppichboden. Na das kann ja was werden.
Mein Chef quälte mich die letzten Tage sehr mit Druckvorlagenerstellung. Normalerweise sind wir eher auf Webseiten spezialisiert, da ich eher hantieren kann mit meinem geliebten Adobe Photoshop, mit Vektorprogrammen wie Illustrator oder Layoutprogrammen wie InDesign hörts schnell bei mir auf. Aber da mein Chef gewillt ist, unser Leistungsangebot um Printsachen zu erweitern, muss ich als Grafiken fleißig "Ja, Sir, sofort Sir" sagen und tun wie mir befohlen. Mein Chef sieht darin zweierlei Vorteile. Einmal nehmen wir der befreundeten Printagentur die Erstellung ab aber das Drucken bleibt bei denen, und andererseits weiten wir unser Angebot aus. Das ist gut für die Firma, gut für die Printagentur, aber schlecht für meine Nerven, da ich manchmal nicht weiß wo mir der Kopf steht und mich diese neue Materie manchmal die Wände hochkriechen lässt. Wie neulich zum Beispiel. Wir bekamen den Leipziger Club "Treibhaus" als Kunden und erstellten zunächst die Webseite. Dann kam allerdings noch eine Speisekarte dazu, zunächst wusste ich nicht, was die für eine Arbeit machen wird. Problem war, das der Club gestern erst eröffnet hat (weiter unten mehr dazu) und erst recht spät mit der Speisekarte begonnen wurde. Diverse Korrekturen an der Speisekarten führten schließlich beinahe zum Nervenkollaps meinerseits. Aber ich habe es überlebt. Auch für andere Leipziger Clubs erstellen wir nun Flyer, Anzeigen für Magazine und Briefpapier. Ich habe die Hoffnung, das es besser wird, wenn ich die Layoutprogramme erst besser im Griff habe. Das wird schon...hoffe ich.
Wie eben berichtet, hat das Treibhaus in Leipzig gestern Abend um 21 uhr seine Pforten geöffnet. Natürlich wollte ich mir unbedingt die Speisekarte ansehen, die ich erstellt habe. Ich wollte mit Ines dorthin, da sie dort in der Nähe wohnt und wir sowieso die letzte und auch die nächste Zeit viel miteinander zu tun haben. Mitgebracht hat sie eine Freundin, die auch mit Ines im BVJ war, ich war auch mit Ines im BVJ, aber die Freundin von ihr habe ich nicht mehr kennengelernt, da sie in dem Moment raus ist, wo ich rein bin in die Klasse. Ich werde nur irgendwie das Gefühl nicht los, das ich sie damals trotzdem schonmal gesehen habe. Wer weiß. Wir trafen uns erst halb 10 vor dem Club, da ich nach Feierabend sofort alleine zum Shoppen gefahren bin und erst spät daheim war. Wir trafen uns also dort und genossen unseren Aufenthalt. Für mich nicht unbedingt gewohnt, aber was solls. Wir tranken dort ein großes Glas Jim Beam mit Cola. Leider mussten wir halb 11 schon wieder verschwinden, da Ines wieder nach Hause musste, auf Anordnung ihres Freundes. Wie schade. Ich wäre so gerne länger geblieben, zumal sich mein Chef für ungefähr 1 Uhr nachts angekündigt hat. Wir wollten eigentlich danach wieder hin, aber das ging nicht, weil es bei Ines zu Hause erst einmal dicke Luft gab. Als sich die Lage wieder etwas entspannt hat, tranken wir noch weiter Sekt und ich kippte noch ein kleines bisschen Bailey's. Leicht beschwippst machte ich mich halb 2 zusammen mit Ines Freundin Nancy auf den Heimweg und kippte dann gegen um 2 endlich ins Bett und Habe ganze 10 Stunden durchgeschlafen. Das hatte ich echt nötig.
So, das habe ich also gemacht die letzten Tage. Ich bemühe mich, in nächster Zeit wieder etwas mehr zu schreiben. Aber ich garantiere für nichts. Ihr könntet mich allerdings mit ein paar Comments wieder dazu motivieren. Ich habe machmal irgendwie das Gefühl, das ich mit der Tapete an der Wand rede.
Bis bald, Leute!
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