Sonntag, Mai 28, 2006

3 Klatschweiber und die Geschichte vom Schnecken checken

Anmerkung:
Den Bericht habe ich in der Woche geschrieben, die nun langsam zu Ende geht, aber der Artikel steht jetzt erst drin, weil ich bisher vergeblich auf weitere Fotos gewartet habe. Da das nicht geklappt hat und ich eigentlich kaum noch Hoffnung besitze, das die Fotos doch noch online kommen, veröffentliche ich den Artikel mit knapp einer Woche Verspätung. Sorry dafür!

Das war vielleicht ein langer Samstag. An diesem Samstag Abend stand eigentlich nur der Besuch einer Clubneueröffnung mit meinen beiden Freundinnen Ines und Nancy an. Von dem Club haben wir Webseite, Getränkekarte und Flyer gemacht. Der Anblick, der sich uns dort bot, war zwar nicht der Brüller, aber wir blieben trotzdem einige Stunden da. Es war dort leer. Sehr leer. Ich wollte aber nicht schon nach nur einer Stunde wieder gehen, weil ich ja die Besitzer kenne und ich es denen nicht antun wollte zu sagen, das es mir nicht gefällt. Denn das hat es wirklich nicht. Die Auswahl an Getränken war durchschnittlich, die Musik mies, die Bude leer und klein, naja halt einfach nicht mein Fall. Und das schockierenste war aber, das als wir gehen wollte, ich einem anderen Kunden von uns über den Weg lieg, dem Besitzer eines anderen Clubs. Was der dort machte weiß ich natürlich nicht, aber es war eine sehr unangenehme Situation.

Wir sind dann schnurstracks zu einem anderen Club, dem Alpenmax, gelaufen, wo angeblich mehr los sein sollte, besser Musik auch nach meinem Geschmack ist und auch die Getränkeauswahl besser ist. Das beste an dem Club war aber nicht nur die Musik, sondern das man nicht alles drinnen sofort bezahlen musste sondern eine Chipkarte bekommen hat, auf der alles gespeichert wurde, beim Rausgehen wurde bezahlt.

Bewaffnet nur mit Handtasche unterm Arm und der Chipkarte in der Arschtasche dackelten wir hinein und die Mädels zeigten mir erstmal die Bude, ich war ja schließlich noch nie da. Die Mädels brachten mich sogar dazu, meinen mut zusammenzunehmen und sogar mal mit auf die Tanzfläche zu gehen - was ja eigentlich nicht so mein Fall ist. Aber es lief ganz gut. Getrunken haben wir dort nur noch Amaretto mit Apfel, war ganz lecker, aber ansonsten nichts. Wir haben ja schon zuvor genug getrunken. Dann lief uns das erste Mal Marek, der Fotograf von Project Earth, über den Weg, er machte ein schönes Foto von uns. Für den Rest des Abends, bzw. der Nacht begegnete wir ihm dauernd und es stellte sich doch recht schnell raus, das er eine Schwäche für die schlanke Nancy hat. Klar. Dabei ist Nancy doch vergeben und hat ein kleines Kind, genauso wie meine Freundin Ines. Wir amüsierten uns an dem Abend köstlich wir tanzten ab und zu und waren natürlich dabei, "Schnecken zu checken". Das bedeutet, man guckt sich den ganzen Abend hübsche Typen an und tuschelt mit den Freundinnen darüber, ob er nen knackigen Arsch hat, ob er nen sexy Hüftschwung oder nur einen umwerfenden Blick - so Kerle kucken kann Spaß machen. Und mein Gott, es gab verdammt gutaussehende Typen dort, da läuft einem der Sabber... Draus geworden ist natürlich nichts. Warum auch...

Und das führt mich direkt zu der nicht so schönen Seite des Abends, auch wenn wir viel Spaß hatten: Ganz ehrlich, ich war frustriert. Warum? Weil nur Nancy und Ines angemacht, angeschaut und angelächelt wurden und ich wurde den ganzen Abend nicht ein einziges Mal mit dem Arsch angeguckt. Das ist ja soo...ARGH! Versteht ihr? Nein, natürlich nicht. Naja. Auf der einen Seite bin ich keine Person, die mal eben so in den Club geht, Spaß mit nem Mann hat und den eventuell mal für ne Nacht mit Haus nimmt und dann mal weiterschaut. Nein, ganz sicher nicht. Aber andererseits bin ich... ach, es ist so, ich bin verzweifelt. Und das ich keinerlei Beachtung bekomme macht es mir auch nicht unbedingt leichter. Naja, damit muss ich wohl leben. Wäre ja nicht das erste Mal, das andere vor mir bevorzugt werden.

Da ich noch auf die Fotos vom Fotografen Marek warte, kommen erst einmal nur MEINE Fotos des Abends. Mareks' Fotos kommen dann als Nachtrag.


Ines hat mir die Haare gemacht und mich geschminkt.


Say CHEEESE!


Hmm, yummy, lecker Beam Cola :D


Nancy zeigt Ines, wie man sich am attraktivsten hinsetzt


Jaja, die Ines und mein speckiges Selbst


Fotograf des Abends: Marek, project-earth.de


Da haben sich aber welche lieb...


Selber BÄÄHH!!!


Mittlerweile im nächsten Club...


Und nochmal: Selber Bääh!!


So hell war es schon, als ich wieder zu Haus war: 5 Uhr früh!


Weitere Fotos gibts demnächst vielleicht.. Aber nur, wenn die Leute von project-earth.de mal ausm Knick kommen *grummel*


UPDATE!
Die Fotos von Marek sind endlich da. Sind letztenendes doch nur 2 Stück gewesen... Naja, kann ja nich alles werden..

Gott..wie dämlich ist das denn? o_Ô Ich gewinne wohl immer den Award für dämliches "Zum-falschen-Zeitpunkt-in-die-Kamera-gucken"


Alle nomma zusammen



Freitag, Mai 26, 2006

Filme in Takte gepresst

Heute möchte ich euch meine Filmmusiksammlung vorstellen. Es sind ein paar wirklich tolle Stücke dabei. Sicher ist sie noch ausbaufähig aber ich bin stolz auf meine Sammlung.

Ich liebe Filmmusik und ihr gehört ein wichtiger Teil meiner Musikplaylist, die den lieben langen Tag rauf und runterläuft.

Hier nun meine Soundtracks alphabetisch sortiert:


















to be continued...



Freitag, Mai 19, 2006

Glück belohnt harte Arbeit

Was war das wieder für ein stressiger arbeitsreicher Tag heute. Es kommt hin und wieder vor, das ausgerechnet Freitags bei uns im Büro die Luft brennt. Und heute war es wieder mal soweit. Ich habe heute wirklich so einiges geschafft, darunter 2 Sachen, die heute unbedingt fertig werden mussten. Dafür habe ich 2 andere Projekte, die heute fertig gestellt werden sollten, nicht geschafft. Aber ich habe leider keine 8 Arme und 8 Augen auf 8 Monitoren (was wäre das für eine merkwürdiges Bild..) und kann leider nicht alles schaffen. Mit einer guten Überstunde bin ich dann viertel nach 6 dann endlich in meinen Feierabend gestartet.

Mir fiel heute auf, das ich gestern mein Portemonaie nicht aus meiner Sporttasche getan hatte und somit lag auch meine Bahnfahrkarte zu Hause. Nicht gut. Auf dem Weg zur Arbeit heute morgen wusste ich das noch nicht, die Erkenntnis kam dann erst mittags als ich für die Firma einkaufen und den Hund Kito spazieren führen wollte. Ich musste mir also für den Rückweg, den ich nach langer Zeit wieder mal mit meinem netten Kollegen Andreas gefahren bin, ein Ticket ziehen. Und prompt wurden wir an der nächsten Bahnhaltestelle kontrolliert. Hätte ich kein Ticket zum Vorzeigen gehabt, hätte mich das gleich 7 Euro gekostet,40 Euro wenn ich keine ABO-Karte hätte. Tja, das nenn ich mal echtes Glück.

Was aber nicht so schön war ist das mich mein Kollege Ronny, der Freitags beim Studium ist, auf dem Rückweg angerufen hat. Dummerweise habe ich nun ausgerechnet vergessen, das Handy auf Lautlos zu stellen. Und dann bin ich also mit klingelndem Handy und Stöpsel in den Ohren, musikhörend nach Hause gefahren. Das ist echt peinlich.


Nunja, das war ein langer Tag und jetzt genieße ich mein WOCHENENDDEEEEE!



Mittwoch, Mai 17, 2006

Autsch! Das tat weh...

Wieder einmal lustiges aus dem WWW. Nur zu empfehlen für solche, die sich am Leid anderer ergötzen können und es zum Schreien komisch finden, wenn sich irgendwelche Deppen auf Skateboards etc kaputt machen. Viel Spaß bei dieser Orgie der Knochenbrüche und Co.






"movie" value="http://www.youtube.com/v/fo4xNThhVRI">
















Muhahahaha. Auch so herzhaft gelacht wie ich? Nein? Na und. Ich aber. Haha.



Fotoshooting mit Lilly

Ich hab mein kleines dickes süßes Kampfklopsi wieder zu nem Fotoshooting gezwungen. Sind ein paar süße Bilder rausgekommen:







Scheisse gebaut!

Also ich hab auf Arbeit so richtig Scheisse gebaut. Das ist mir bisher noch nicht passiert. Ich habe für einen Kunden eine Speisekarte erstellt, die mich wirklich rotieren und die Wände hochkriechen ließ. Bis ganz zuletzt wurden dauernd Korrekturen vorgenommen und auch auf ein letztes Probelesen wurde seitens des Kunden wurde verzichtet.

Die Karten wurden dann gedruckt, ganze 50 Stück. Und mir ist dabei doch ein fehler unterlaufen. 2 recht schlimme Tippfehler drin. "Pinienkerben" statt "Pinienkernen" und "Latte Macchiaoto" statt "Latte Macchiato". Verdammt. Das kostete den Kunden 400 €, die wegen mir den Bach runtergegangen sind.

als Wiedergutmachung erhält der Kunde 2 Flyer, 2 Anzeigen und die dazu gehörigen "Stopper" für umsonst. Also ich hab so richtig Mist gebaut. Ich habe nicht nur den Kunden enttäuscht aber vor allem meinen Chef, der sehr überzeugt davon ist, das ich gute Arbeit leiste, und dann sowas. Ich komm mir so schäbig vor.

Die 400 € werden mir zwar nicht vom Gehalt abgezogen, aber trotzdem.



Ich bin so richtig fertig deswegen.



Sonntag, Mai 07, 2006

Langer Tag, 2x Panik inklusive

Eine Sache hatte ich euch über fast 2 Monate verschwiegen: Ich habe mir ein Fahrrad gekauft, bei eBay. Gekostet hat das Blanko-Rad 150 € bei kostenlosem Versand, aber für Schlösser (ja, Plural!), Helm, Beleuchtung, Schutzbleche und diverses Zubehör gingen etwa nochmal 80-100 € drauf. Gefahren bin ich noch nicht so oft, weil das Wetter die Anfangszeit nicht so ganz prickelnd war und/oder ich hatte keine Zeit am Wochenende mit meiner Mutter rauszufahren, weil ich anderweitig verabredet oder beschäftigt war.

Mein neues Bike!

Gestern gabs erstmal ordentlich die erste Panikmache meinerseits. Am vergangenen Donnerstag wollt ich mit dem Fahrrad zu meiner Freundin Ines fahren, da ich ohnehin schon spät dran war, rannte das Treppenhaus runter, wollte mein Fahrradschloss aufschließen...und es ging nicht. Schlüssel steckte, aber es bewegte sich keinen Zentimeter. Da ich keine Zeit mehr hatte, musste ich hochrennen, meinen Helm dalassen und bin dann doch zu Fuß losgestiefelt. Und da meine Mama heute eine Radtour machen wollte, probierte ich es nochmal. Und es ging nicht. Beide Schlösser nicht. Und ich wurde erstmal richtig hysterisch. Klar, wer wäre das nicht, das Rad ist brandneu. Gestern hatte ichs dann nochmal probiert und es ging wieder nicht. Mein Puls war auf 180. Erstmal meine Mutter angerufen die mit den beiden Ersatzschlüsseln vorbeigeeilt kam, die ich ihr dagelassen hatte und es selbst probiert. Wie peinlich, bei ihr gings, ich hatte nur die Schlüssel vertauscht. Wie dumm kann man eigentlich sein.

Ich mache Fotos, Muddern wartet

Als wir dann festgestellt hatten, das es nun doch geht, bin ich wieder hoch, denn ich erwartete Nachricht von meiner Freundin Ines, mit der ich ja sehr viel Zeit verbringe in letzter Zeit. Wir wollten spazieren gehen, aber sie wollte nochmal Bescheid sagen, wann und wo und ob wir uns treffen. Da mir Ines eine Zeit 2 Stunden später nannte klingelte ich nochmal bei Muddern durch und wir wollten sofort losfahren. Letztes Mal sind wir ungefähr bis zur alten Messe Leipzig gefahren, aber diesmal wollte ich bis zum Völkerschlachtdenkmal fahren. Wie lange wir geradelt sind kann ich nicht genau sagen, aber es war eine schöne Strecke. Am Völkerschlachtdenkmal machte ich mich erstmal kurz breit und schoss ein paar Fotos mit meiner mittlerweile nicht mehr ganz so brandneuen Canon PowerShot A700, die ich natürlich immer mit dabei habe.

Herrliches Panoramafoto vom Völkerschlachtdenkmal

Wir wollten dann eigentlich noch ein Eis essen, aber als wir uns einen O-Saft bestellten, fiel mir auf, das ich mein Handy nicht mehr dabei hatte. PANIK! Da wars erstmal vorbei, meine Mutter suchte ein bisschen drauße, fand aber nicht. Wir leerten unsre Gläser und bevor wir unser Eis bestellt haben sind wir schon wieder zurück gefahren. Ich flippte total aus, nicht nur wegen der Handynummern und SMS'n die gespeichert waren, sondern in erster Linie wegen des tollen Simpsons Covers, welches mir der Simpsons-Zeichner und persönlicher Liebling aller Lieblinge, Nathan Kane, im Frühjahr 2005 auf der Buchmesse signierte. Mein ganzer stolz, dieses Handy hat einen unersetzlich hohen Wert für mich und der Gedanke, ich könnte es verloren haben und das es nun weg ist, hat mich so wahnsinnig gemacht, das ich am liebsten laut angefangen hätte zu schreien. Also gings im Eiltempo wieder nach Hause. Ich rannte hoch, und entdeckte voller Erleichterung mein Handy auf dem Wohnzimmertisch. Dabei war ich mir zu 80% sicher, das ich es eingepackt hatte. Mir fiel jedenfalls ein Stein vom Herzen, das ich mein geliebtes Nokia 3310 doch nicht verloren hatte. Alles war wieder schön. Ich rief auch gleich Muddern an um ihr Bericht zu erstatten. Sie war ebenfalls sehr erleichtert.

Spazieren gehen mit den Kids

Kurz darauf gings auch schon weiter, ich musste schon wieder los um Ines im nahe gelegenen Park zu treffen. Im Schlepptau hatte sie ihren Freund und Vater des gemeinsamen Kindes: Marcel, und ihre Freundin und ebenfalls ehemalige BVJ-Mitschülerin Nancy, die ebenfalls ein Kind mit Ines' Bruder Uwe hat. Ich war somit die einzige Person ohne Freund und ohne Kind. Wie grausam. Wie frustrierend. Wie traurig. Wir liefen und liefen und liefen, bis wir nach einem langen Fußmarsch an einer kleinen Eisdiele ankamen, wo schon irre viele Leute anstanden. Die Eisdiele verkauft sehr leckres und supergünstiges Eis, also war es dort sehr voll. Ich holte mir ein großes gemischtes Softeis für 1 € (!!) und wir setzten uns an die Seite auf den Bordstein in den Schatten und schlabberten unser Eis. Das war prima. Laura, das Kind von Nancy und Uwe ist schon größer als das Baby Isabelle von Ines und Marcel, es konnte schon ein bisschen Eis essen. Aber wie sehr sich die kleine Süße dabei volgeschmiert hat, lassen wir lieber mal unerwähnt.

Klein Laura scheints zu schmecken

Auf dem Weg zurück verabschiedeten wir uns von Nancy, Uwe und Laura und ich ging noch mit zu Ines und Marcel, um ein bisschen zu quatschen und um den beiden beim Babybaden zuzusehen. Wirklich niedlich. Dann musste ich mich auch auf die Socken machen, es war schon viertel vor Acht und ich wollte abends "American Pie - Jetzt wird geheiratet" schauen, da ich den Film noch nicht kannte, aber großer Fan von Teil 1 und 2 bin. Total kaputt und erledigt fiel ich auf meine Couch und machte den Rest des Abends nichts mehr großes, außer ein paar Bilder sortieren und auswerten. Ein paar davon habe ich euch hochgeladen hier, wie ihr seht.

Baby Isabelle wartet aufs Fläschchen

Das war wirklich ein langer Tag, nur das mit dem Handy, das hätte echt nicht sein müssen...

Na dann, bis zum nächsten Mal!